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Piep - Art
 

 

Jürgen Mainitz

 

 
     
 

Neun Künstler, Bildhauer, Maler und Grafiker trafen sich im Mai dieses Jahres (1982) im Ateliergarten von Dedo Gadebusch in der Dürerstraße 50, um gemeinsam zu arbeiten - drei Tage lang.

Es entstanden Skizzen, Bilder, Plastiken und schließlich eine Beschreibung dessen, was sie taten: "PIEP-ART" nennen sie es.

Der Entschluß kam spontan und Dedo Gadebuschs Idylle in der Dürerstraße 50, in ihrer Existenz bedroht durch Schaufelbagger und Betonmischmaschinen, bot sich als "Ort der Handlung" geradezu an.

Es gab kein Programm, keine Vorgabe, keinen Vordenker. Jedem Künstler stand es frei, eine eigenständige Idee zu haben und sie auf seine Weise umzusetzen. Die einzige Verbindlichkeit war der Wille, mit hohem Anspruch gemeinsam das Entstehen von Kunst zu erleben.



 

Die Auseinandersetzung mit der Natur, den "Giganten" in diesem Bildhauergarten und mit den "Mitstreitern" ließ eine beachtliche Anzahl frischer, lebendiger, interessanter Arbeiten entstehen.

Ajit Gupta: Dürerstrasse II
Schlangenrelief und Tödliche Ladies
Dedo Gadebusch

Das Grundstück "Dürerstrasse 50" wurde 1989 dem Erdboden gleich gemacht und anschließend mit einem Fertighaus bebaut.

     

 

 

 

 

     
 
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